Liebe Gott, glaube an Jesus

Gott lieben…

…ist nicht die Aufgabe einiger Weniger. Ist jemand ein Mönch oder ein Priester, ein klerikal Zurückgezogener oder sonst ein Heiliger, der kann Gott lieben. Aber kann auch der gemeine Werkzeugmacher, Industriearbeiter, Angestellter,  kann auch ein Manager Gott lieben?

Ein Bauarbeiter, Verkäufer, Busfahrer oder ein Handwerker? Ein Student oder Schüler, Imbissverkäufer oder Arbeitsloser, kann er Gott lieben? Kann ein Richter oder Polizist oder Zirkusdirektor – Gott lieben?

Kannst du Gott lieben?

Wer stellt diesen hohen Anspruch auf, ist das nicht viel zu hoch gegriffen, Gott lieben, den man nicht sieht?? 

Kein Mensch hat Gott jemals gesehen außer Jesus Christus, der Sohn Gottes, der Mensch wurde. Sonst kennt keiner sein Aussehen.

Jesus Christus weiß genau, wie Gott denkt, fühlt, handelt, was er will und nicht will und wie man ihn liebt und er weiß auch – wie man ihm missfällt.

Gott nicht zu gefallen hängt immer zusammen mit einem Geringdenken von Gott anstatt von sich selbst.

Schätzt man Gott gering ein, so erhofft man nichts von ihm, noch nicht einmal eine Antwort auf seine Fragen. Denkt man hoch von Gott, so nähert man sich – ein wenig – seiner Allmacht an, und tatsächlich – man könnte von ihm profitieren  – Jesus besaß Gunst bei Gott.

Interessanterweise betete Jesus Christus stundenlang nachts, er fragte vor seinen anliegenden Entscheidungen Gott: z.B. wen sollte er einladen, seine Nachfolger zu werden? Wie und warum sollte er früh sterben? Jesus betete inbrünstig, wurde dabei auch mal laut, der Sohn Gottes sprach mit dem Vater ehrfürchtig aber auch voller Vertrauen. Unser Vater, der du in den Himmeln bist: Dein Name werde geheiligt…

Wir sind hier auf der Erde. Gott ist Geist, er ist in den Himmeln.
Er ist allmächtig. Er ist gut und er ist der Maßstab dafür was gut und ehrenvoll ist, er ist Liebe.

Menschen mit schlechten Motiven können nicht an solch einen heiligen Gott glauben, außer sie erreichen die Vergebung ihrer Sünden, ihrer Vergehen, Verbrechen an der Mitmenschlichkeit. Gott hasst Lüge und jede Form davon – abgrundtief.
Er bestraft Sünde und schließt sie völlig aus seinem Herrschaftsbereich aus.

In sein Reich der Himmel wird niemand hineinkommen, der Sünde liebt oder tut.

Gott vergibt nicht einfach so – Schwamm drüber, ist nicht so schlimm. Sondern er markiert und nennt sie mit Namen: DEINE Sünde, Deine Vergehen trennen DICH von Gott. Nun bist DU gottlos, lieblos, weit entfernt, Gott zu lieben oder irgend einen Menschen.
Entfernt von der Liebe Gottes, eben entfremdet.

Jesus ließ sich entfremden, ächten, öffentlich zur Schau stellen, obwohl er überhaupt keine Sünde getan hatte, er nahm Schuld auf sich, die er nicht getan hatte – die Schuld Anderer. Es war die Schuld der Anderen, an der er litt und starb.

Am Kreuz. Hier ließ Gott die Sünde bestrafen,

sein Sohn starb stellvertretend für alle Menschen, die dieses Fanal für sich annehmen wollen: Ja Gott danke, ich glaube an dich und daran, dass Jesus Christus stellvertretend für mich am Kreuz starb. Jesus sei mein Herr. Ich glaube an deine Auferstehung von den Toten.

Wer kann so etwas glauben, ist das nicht viel zu weit entfernt vom Heute, viel zu weit hergeholt, auch viel zu schwierig?

Dabei werden nach Jesus Christus die Jahre gezählt, er ist der Maßstab, der Anfang und das Ende: Wer an diesen Jesus glaubt, glaubt tatsächlich an Gott, der seinen Menschen heute vergibt. Und er fängt an, Gott zu lieben….


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