Vorsorge treffen fürs Jenseits

Da wir schon demnächst nicht mehr hier sein werden, sollten wir alle ein bisschen Vorsorge treffen fürs Jenseits. Jenseits vom Diesseits.
Hier ist Habecks Heizungshammer und alle Durchsetzungsverordnungen, die notwendig sein werden um „Gut und Böse“ voneinander zu trennen. Es ist alles nur eine Frage des Geldes.

Dort ist die Erdgebundenheit komplett verschwunden, deine Seele ist schwerelos, ungebunden aber verantwortlich. Du bist immer noch du.

Hier wird versucht mit einem viel zu kleinen Hebel den ganzen Erdball, die Erdathmosphäre zu optimieren,

dort zählen andere Werte: Wer bist du, wer warst du, was hast du warum getan und wieso ist da diese Ansammlung von Schuld. Altmodisch betrachtet – dort ist die Sprache recht altmodisch, zeitlos eben. Was willst du? Wer bist du? Wieso hast du das und das nicht getan? Vergleiche mit anderen werden nicht hilfreich sein….

…hier schon, gehört man zu einer Minderheitengruppe, kann man sich organisieren und Rechte einfordern, die einem schlussendlich – mit etwas Glück – gewährt werden, dann gleich so überschwänglich, dass man quasi davon leben kann. Aktuell diskutieren die Amerikaner, ob afroamerikanischen Mitbürgern bis zu 1,2 Millionen US-Dollar „Entschädigung“ dafür zusteht, dass sie – so die Erzählung – seit ihrer Geburt, ja seit Generationen, systematisch, strukturell benachteiligt werden. Viel Geld – pro Person.

Geld, das im Jenseits nicht zählt, dort wo du gleich nach deinem Krankenhausaufenthalt, deinem Unfall, deinem Ableben sein wirst. Im Gegenteil scheint es kritisch zu sein, zu viel davon zu haben, weil der Ewige spricht: Weh euch Reichen, euer Trost wird euch weggenommen und der Verarmte wird von Abraham persönlich getröstet, während der reiche namenlose Mann – tja – Pein leidet.

Alles verkaufen und die christliche Pilgerreise beginnen? Mit Stock und einem Bündel Notwendigstes? Wohin sollen wir gehen? Mit wem? Hinter wem her?
Wer ist unser Anführer?

Jesus ist ja nun nicht hier in persona, anfassbar, sichtbar, tastbar, riechbar. Und wenn wir jemanden nicht sehen und anfassen können, was sollen wir tun?? Wir erdgebundene Menschen?! Womöglich einem Unsichtbaren glauben??

Geführt von einem Geist? Gottes Geist?

Und die Worte eines Verstorbenen? Wohlgemerkt – Auferstandenen? Sollen wir ihm glauben? Kam schon mal jemand aus dem Jenseits zurück, um uns zu sagen, wie es dort ist? Außer eben dieser Jesus, der sagte….oder seine Jünger sagten…..

Das ist schwer zu glauben – sagt der Mensch, der sein ganzes Geld, seine Energie auf Wirtschaftswachstum und eine sichere Versorgung vor der Entsorgung gesetzt hat. Auch er wird erwachen.

Die Toten werden auferstehen! Die einen zum Gericht, andere zum ewigen Leben.

Was tun, wie vorsorgen, noch eine Police kaufen, um sich abzusichern.

Und das ist es ja genau, warum ich diesen Blog schreibe, damit wir etwas Vorsorge treffen für die Zeit – du weißt schon – wenn sie dein Erbe verteilen nach der Trauerzeit. Wie viele Tage werden vergehen, bis sie die Kontoauszüge blättern werden? Stirnrunzeln….Wer bist du, wer warst du?

Vorsorge treffen für das Jenseits

Alleine, irgendwie schade – mutterseelenalleine vor einem unbestechlichen aber nicht neutralen Richter. Einer der für deine Verteidigung, deine Schuld bezahlt hat und der nun ungehalten reagieren wird, wenn du ihm erklärst, du hättest keine Schuld, hättest das alles nicht nötig. Deine Verteidigung läuft ins Leere, denn die Taten sprechen—

naja, gegen dich. Deswegen bist du noch hier. Du sollst noch einmal nachdenken, alles noch einmal überdenken. Dein Vermächtnis, wofür du und ich hier leben.

Das fromme Getue geht dir sowieso auf den Geist, mir und IHM übrigens auch. Also zählt nur Wahrhaftigkeit, Dinge, die du aus voller Überzeugung oder wenigstens mit einer kleinen aber mutigen Überzeugung machst. Gute Taten aus guten Motiven abzuwägen gegen deine Fails. Die ja zu deinen Lebzeiten nicht bestraft wurden.

Somit zählst du als guter Mensch, der vor Gott tritt und sich genau so vorstellt: „Ich bin ein guter Mensch“, der Merksatz, der dir aber hier nicht über die Lippen kommen will. Seine Gegenwart macht dich stumm, sprachlos, er ist Heiligkeit pur. Wie willst du ihm begegnen.

UM ihn sind Wesen mit Flügel voller Augen vorne und hinten, “es war wie blinkendes Kupfer aufwärts von dem, was aussah wie seine Hüften; und abwärts von dem, was wie seine Hüften aussah, erblickte ich etwas wie Feuer und Glanz ringsumher“*. Seine Heiligkeit ist All umfassend, gegenwärtig und bedeutet Unnahbarkeit für einen Gewöhnlichen. Nun tauchst du auf. Worte sind Schall, sie kommen nicht über deine Lippen du stehst vor dem Ewigen nicht lange, er wird an dir Spuren suchen, ob du Ähnlichkeit hast mit seinem geliebten Sohn, auch genannt “der Menschensohn”, er wird danach suchen, ob sein Blut für dich spricht oder gar gegen dich?

Wird es dich anklagen? Bist du ein Verfolger Jesu Christi?

*Luther Übersetzung

Hier gehts zur Nachdenkzeit.

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