Es ist das meistgesprochene christliche Gebet der Welt.
Unser Vater, der du bist in den Himmeln. Geheiligt werde dein Name.
Wohl alle Kirchen beten dieses Gebet, das Jesus seine Jünger lehrte, betet so:
Dein Reich komme, dein Wille geschehe; wie im Himmel, so auch auf Erden! Unser tägliches Brot gib uns heute;
Ganz einfach – gib uns unser tägliches Brot – danke Gott!
und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben;
– beten wir
und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns von dem Bösen. * Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit, Amen!
Dieses Gebet ist die Anleitung Jesu Christi für uns, zu beten. Ein Gebet, das er selbst nie gebetet hat.

Ein Gebet, das Jesus selbst nie gebetet hat.
Er betete “Wenn du willst, lass diesen Kelch an mir vorübergehen, jedoch nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe.” “Vater verherrliche deinen Namen*….” vielleicht betete er “dein Reich komme, dein Wille geschehe” aber
“vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern” – hat er nie gebetet.
Dieses Gebet ist für dich und für mich – für uns!
Wir sind von hier unten! Er ist von oben!
Er lebte ein Leben ohne Sünde.
“Wer von euch, (die ihr von hier unten kommt) kann mich einer Sünde beschuldigen?”
und “Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein” – sie gingen alle weg.
Jesus betete nicht “vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern”, weil er der Gerechte war, der einzig Sündlose!
Jesus war und ist der Fehlerlose.
Er lebte und starb ohne Sünde als Stellvertreter für unsere, also deine und meine Sünden, denn wir beten
“vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern – bitte Herr, tue es gerade jetzt.”
*Elberfelder Bibel, Matthäus 6,9-13
Schreibe einen Kommentar