Der zornige und der gnädige Gott

Wie ist das nun mit dem zornigen Gott, der gleichzeitig ein liebender Vater ist? Wie kann es sein, dass Gott in den Schriften des alten und neuen Testaments, überliefert durch heilige Männer und Propheten und den Sohn Gottes selbst, als der liebende, umarmende, herzliche, überschwängliche, emotional berührte Vater auftritt, aber auch als zorniger, wütender, emotional berührter, verletzter, zwar langsam aber dann doch ein gerechtes Gericht ausübender Gott, der durchaus nicht nahe ist sondern dann — komplett fern.

Verdunkelt hinter Wolken.
Plötzlich dein Feind.
Denkst du.
Das ist es, was du denkst.
Was du fühlst und wahrnimmst,
nachdem er dir dein Liebstes weggenommen hat und du irgendwie noch existierst aber nicht mehr weißt, warum und wozu.
Dann denkst du, er sei dein Feind geworden.

Rolf, wie kannst du über solch ein Thema sprechen, ist es nicht das, was jedermann verwirrt, und diejenigen, die den himmlischen Vater immer nur als liebevoll sehen und niemals als auch nur gering streng, komplett durcheinanderbringen wird. Wiederum diejenigen verstört, die Gott immer als hinter der Palisade beobachtenden, superstrengen Vater sehen, der nur und regelrecht darauf wartet, dass er einen zurechtweist und bestraft?

Komplett ohne Geduld, ohne Liebe, ohne jede Zuneigung?
Der dich foltert.
Ist dein Gottesbild so?
Entweder so oder so – er kann nur eines sein.
Sagen die eindimensionalen, antiautoritären Gutmeinenden, die immer alles verkehrt machen, obwohl sie es doch so gut gemeint haben. Tatsächlich, muss man Grenzen ziehen?
Nein sagen?
Dazu stehen?
Nein!!
Nein??

Sagt Gott nein? Und meint er, was er sagt?

Wieso spricht Jesus weinend davon, dass die tollen Menschen der “ewigen!” Stadt Jerusalem, wo ihm doch so viele zugejubelt hatten, nicht verstanden haben, ja verpasst haben, wer er war?

Wer ist er?

Was bedeutet es, dass Jesus für dein angehäuftes Versagen – wegen dir – am Kreuz starb.
Ermordet bis zum dritten Tag.
Und weil die Meisten nicht glauben wollten, dass ER die Gnade Gottes ist, prophezeite er ihnen den Abriss des Tempels und die Zerstörung der Stadt.

Die Vernichtung ihrer Lebensgrundlagen.
In Folge ihrer Entscheidungen.
Als unmittelbare Folge dessen, was sie selbst entschieden hatten.

Hörst du sie sagen: Wir haben jetzt keine Zeit, nein er kann es nicht sein, es gibt wichtigeres im Leben. Die Religionsbeauftragten, das sei eine Sekte, halte dich fern, zuerst kommt die Arbeit und die Familie, sagen sie. Die Frau und die Kinder und der Job.
Das Fleisch im Topf, das Gulasch und der Haferdrink mit dem Tofu.

Und dann zum Schluss irgendwann Gott.

Ich spreche nicht davon, dass du deine Angehörigen vernachlässigen solltest!

Sie hatten selbst entschieden, dass der Besuch Jesu bei Ihnen ganz nett sei, ganz schön, aber dem Diktum der Pharisäer Folge zu leisten sei, denn wer sich zu ihm hält, wird definitiv nicht nur aus der Synagoge, sondern aus dem Ansehen, der Gemeinschaft, dem Mainstream, der Gruppengemeinschaft ausgeschlossen.

Willst du das?

Jedenfalls bedauerten sie Jesus, als er die Via Dolorosa entlang getrieben wurde, sie weinten über ihn.

Jesus jedoch.
“Weint über euch selbst.”

Weine über dich

Weine über dich heute!

Es ist Zeit zu weinen und umzukehren!

Heute, gerade jetzt.

Lava fließt am Krater des Vulkans. Ein Symbolbild für den brennenden Zorn Gottes.
Feuer bedeutet nicht immer Gericht, kann aber auch Gericht bedeuiten.

Die Güte Gottes wird daran sichtbar, dass ein Unschuldiger die Straße entlanggetrieben wird zum Kreuz und am Kreuz schuldlos – wie er sagte – für alle stellvertretrend – stirbt.

Jesus Christus sollte die Pein tragen, den Zorn Gottes, der völlig gerechtfertigt stattfindet, wenn ein Mensch vergewaltigt, betrügt, beneidet, stiehlt, lügt, mordet. Foltert und austrickst. Und den Gott, der ihn dafür tadelt – hasst.

Wahlweise – hier kommst du ins Spiel: Neustartet, umdenkt, umkehrt.

Nicht mehr die Fünf zur geraden Zahl erklärt, sondern

es tut mir leid.
Gott vergib mir!
Jesus, ich bin ein Sünder!
Hilf mir und vergib mir, ich glaube heute an dich und ab heute will ich dir nachfolgen!

—das wird nicht einfach.

Und du spürst, weil du es ernst meinst, wie Gottes Gnade dich erreicht und dir vergibt. Du hast um dein Leben gefleht, geschrien, gebrüllt – und er hat dich erhört.
Nun könntest du alles wieder vergessen – oder:

Er vergibt dir deine Ansammlung, die dich begleitet, solange du denken kannst und, die dein Gewissen bis heute belastet. Nicht als du das Opfer warst, sondern der Täter, die Täterin.
Der Manipulator.
Der Dieb.
Betrug.
Die Lüge.
Der Ehebruch. Ganz bewusst.
Die Show danach und davor.
Dein Leben – du wolltest lieber ohne Gott hier sein, obwohl du seinen Anspruch kanntest, erahntest, wusstest, fürchtest.

Er vergibt dir! Er nimmt dich an, sobald du diesem Jesus Christus glaubst, dass er für die Ursache deiner Gottesferne bezahlte.

Seine Annahme ist herzlich, du wirst in seine Familie aufgenommen, kommst dahin, wofür du eigentlich bestimmt bist. In seine herzenden Arme.
Gott liebt dich.
Ja, er liebt dich herzlich und total.

Wegen dir hat er sein Leben geändert. Seit du sein Zuhause verlassen hast, hat er sich draußen vor seine Tür gestellt und immer nach dir Ausschau gehalten, ob du es dir nicht vielleicht anders überlegst, nachdem es dir jetzt –sch__e ergeht, und ob du zurückkommen willst, wirst.
Und damit er es keinesfalls verpasst, wenn du irgendwo am Horizont auftauchst und zu ihm umkehrst, steht er täglich, ja täglich da draußen und wartet und hofft.

Er hält Ausschau, ob du kommst.

Sieht dich und überhört beinahe deine gemurmelten Sätze: Vater ich habe gesündigt, ich bin nicht mehr wert, dein Sohn, deine Tochter zu heißen, nimm mich bitte an wie einen deiner bezahlten Mitarbeiter.

Denn er nimmt dich heftig in seine kräftigen Arme und umarmt dich lange. Steckt dir den Ring an deinen Finger, frische Bekleidung, weg mit dem stinkenden Muff. Wirf die alten Klamotten weg!
Du gehörst zur Familie!!
Er nimmt dich auf in seine Familie!
Höchst emotional!

Damit ist es nicht zu Ende.
Jetzt geht es ans Feiern!!
Du bist wieder da!
Glaubst du an Jesus?

Du bist wieder da!
Zu Hause, da wo du hingehörst.

Du brauchst keine Angst mehr vor ihm zu haben, denn er ist der liebende Vater, die Negativ-Ereignisse die dich verfolgt haben auf deiner abseitigen Reise weg von Gott sind insofern vorbei, dass es bei ihm genügend zu essen gibt.

Der Stress, den du jetzt erleidest, wird der Stress sein, der ganz normal ist, wenn du auf seiner Seite bist und mit ihm und für ihn kämpfst, Jesus wurde bekämpft.

Das Bild zeigt 2 lachende Jungs auf der grünen Wiese, witzigerweise je mit einem Laptop auf den Beinen. Sie lachen wirklich vergnügt. Ein Symbol für das Wohlwollen und die Gnade Gottes, der sich auch über uns freut. - Die Gnade Gottes - nicht der Zorn Gottes .

Jesus wurde häufig und reichlich widersprochen..
Jesus Christus wurde für Gutes tun bestraft.
Er stellt dir in Aussicht, dass du einen Teil seiner ungerechtfertigten Verfolgungen erleiden werden musst.

Denn Menschen sind —

sorry–

keinesfalls gut.

Surfe einfach eine Stunde lang durchs Internet, wozu Menschen fähig sind: Stichwörter: Webseite gehackt, Phishing, Geldkonto geplündert, Oma per Enkeltrick bestohlen, schau dir an, wie jemand einen anderen absichtlich überfährt, vor den Zug stösst, vor laufender Kamera erschießt.

Übrigens: Für den guten Zweck. Denkt er.

In jedem Land, auf jedem Kontinent und in jeder Religion gibt es den Schlachtruf mit jeweils anderer Buchstabierung, der sich selbst ins Recht setzt, den Mord rechtfertigt (bei uns die Abtreibung).

Der Titel des Bildes ist "der gnädige oder der zornige Gott - der Zorn Gottes ". Das Bild zeigt ein grünes Polarlicht, leicht verschwommen, das irgendwie die unbekannte unsichere Seite darstellt. Wir haben hier keinen gewohnten Sonnenschein und auch nicht die reine Finsternis.

Sollte Gott deswegen nicht sauer werden und selbst einschreiten, indem er Sodom nach persönlicher Begehung einäschert?
Nachdem er sich vorher noch mit Abraham beraten hat, ob da nicht vielleicht zehn gerechte Menschen drin sind und man die Stadt um deretwillen am Leben lässt?
Weiterhin die Besucher der Stadt wie Vieh vergewaltigen lässt. Ob man darüber hinwegsieht?

Gott ist kein Richter, der der einen oder anderen Seite zugeneigt ist. Weswegen ein Schuldbekenntnis absolut Sinn macht.

Warum sollte Gott ausgerechnet bei deiner Sünde nachsichtig sein? Ausgerechnet deine Sünde, die du ein halbes Leben lang verheimlichst?
Wieso sollte er sie vergessen haben, wenn doch du selbst sie noch detailgenau kennst?

Wenn du doch daran festhältst, dass wegen dir kein Jesus hätte sterben müssen, du doch auch nicht schlechter bist als der Heuchler von Nebenan, der immer so tut als ob.
Die ganzen Heuchler von der Kirche hasst du – übrigens Jesus hasst Heuchelei auch.

Johannes der Täufer nannte sie Schlangen.

Wieso sollte Gott dich selbst völlig anders behandeln als die Schlangen, wenn du dir die Dinge schönredest.
Deswegen ist es zu glauben, dass Jesus furchtbar am Kreuz starb, damit du stellvertretend lebst.
Dann für ihn.
Folge ihm
Glaube ihm.

Aufgenommen in sein himmlisches Reich
Sein Reich ist nicht von dieser Welt, es ist von oben.
Wichtiger als etwas, das man anfassen oder mit Goldnuggets berechnen kann.
Sein Reich ist unsichtbar hier.

Wenn ein Wunder geschieht, ist Gottes Reich “gekommen“.
Zu den größeren Wundern gehört neben Heilungen und Wunderwirkungen Gottes dein neuer Glaube an ihn, den du nicht siehst.
Wenn du durch Jesu Christi Vergebung neu wirst.
Wenn du Vergebung von Gott wegen Jesus annimmst und anderen weitergibst, die dir gegenüber schwere Schuld auf sich geladen haben.
Auch ihnen rückhaltlos haltlos vergibst.
Jetzt darfst du, wenn du willst, weinen vor Freude.

Er liebt dich so sehr.

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