Die Schuld führt zur Verurteilung

Die besondere Schwere der Schuld

Der Delinquent wird verurteilt. Der Täter hat sich dem ahnungslosen Opfer von hinten genähert und ihn rücksichtslos mit einem Beil erschlagen, danach hat er in Ruhe die Wohnung des Ermordeten durchsucht und nahm Goldschmuck, Bargeld und ein Mobiltelefon an sich. Schmuck und Mobiltelefon verkaufte er am Folgetag an einen Bekannten. Das Urteil lautet lebenslänglich mit anschließender Sicherungsverwahrung, die besondere Schwere der Schuld wird festgestellt, der Täter hat sich als uneinsichtig erwiesen.
Der Straftäter wird abgeführt und muss seine Haftstrafe antreten.

In jedem 4. Land weltweit ist die Höchststrafe der Tod, der ja auch noch in der hessischen Verfassung als äußerstes Strafmittel einer Gesellschaft gegen ihre Übertreter vorgesehen ist.
Übertreter, Delinquenten, Massenmörder, Raubtiere, Vergewaltiger Totschläger, bist du in dieser Liste mit dabei? Hasser, Raubmörder, Tierquäler, Menschenhändler, Habgierige, Erpresser, Gotteslästerer, Trunksüchtige, erkennst du dich wieder?

Schuld zieht ein Urteil nach sich
Die besondere Schwere der Schuld wird festgestellt

Der Prozess ist nur ein Zeitaufschub, denn das Urteil ist sowieso klar, die Indizien sprechen gegen dich. Die Entlastungsversuche sind verzweifelte Versuche, den Richter milde zu stimmen, die Geschworenen zu einem unfairen Urteil zu bewegen, das hieße Freispruch! Ha, der Totschläger bekommt einen Freispruch! Keine Justiz, keine Gesellschaft kann es sich leisten, Böses gut und Gutes Böse zu nennen, es sei denn sie beschließt zukzessive ihren eigenen Untergang so wie wir es hier schrittweise in Deutschland bereits sehen…

Tod durch eine Giftspritze oder den elektrischen Stuhl ist in den USA ein gängiges Mittel, Schwerverbrecher der Konsequenz des Gesetzes gegenüberzustellen. Nach einer gewissen Wartezeit wird der Schuldige aus der Gesellschaft „herausgenommen“, er wird bestraft, er wird getötet. Die Meinungen zu diesem Thema gehen weit auseinander.

Außerhalb Jerusalem sterben drei Menschen an drei Kreuzen. Es ist die Todesstrafe durch die Israel seine schwersten Verbrecher aussortiert. Nicht der Taschendieb, nicht derjenige, der lügt oder betrügt, sondern die kapitalsten Schwerverbrecher werden ausgesondert.

Am Kreuz sterben Schuldige, da ist kein Platz für die Befindlichkeiten feiner Gemüter, für irgendwelche Gnadengesuche oder –gedanken. Hier fließt Blut für Blut, Leben für Leben. „Es ist besser, dass ein Mensch stirbt, als dass das ganze Volk zu Grunde geht,“ sagte Kaiphas der Hohepriester.
Die Todesstrafe wird vollstreckt. Es geht um Schuld. Es geht um die Vollstreckung, um die Bestrafung von Schuld. Es geht einfach nur um Schuld. Solltest du als Schmuckstück eine Kette mit einem kleinen Kreuz um den Hals tragen, sei dir darüber im Klaren, dass es der Richtbaum der Schuld ist. Es ist ein Gerichtsmittel. Das aufgerichtete Kreuz ist zugleich ein abschreckendes Beispiel – an alle gerichtet – denn das Volk sollte gewarnt sein. Verbrechen hat Strafe zur Folge, die Justiz kennt kein Ansehen der Person. Gelegentlich irrt sie, auch hier irrte sie, aber Gott irrt nie, niemals.

Jesus trug die Sünde der welt
Alles wegen Schuld. Der Unschuldige wurde schuldig gemacht.

Nur einer war unschuldig. Dennoch wurde bei ihm Schuld gerichtet. Wenn du an Jesus glaubst, glaubst du an denjenigen, der für deine Schuld bezahlt hat mit seinem eigenen Körper, mit seiner Lebenszeit, mit seinem Willen mit seinem „ja ich will es tun, Vater, dein Wille geschehe“, er bezahlte mit seinem Blut.
Wenn du an Jesus Christus glauben willst und sagst, “ich bin ein Christ”, so sei dir darüber im Klaren: Du glaubst daran, dass er dein Stellvertreter ist, denn du hättest diese Stelle im Gericht Gottes einnehmen müssen. Normalerweise wäre das Urteil Gottes über dich so oder ähnlich ergangen: „Du bist schuldig, schuldig.“
Und deine Verteidigung dagegen ist krank, sinnlos, widersprüchlich, gegen jede Logik, gegen jede Relevanz, da ist keine Gnade, da ist kein Verständnis von einem sozialpädagogisch gesinnten Richter, der Hoffnung für dich in der Zukunft hat. Deine ganzen Einwendungen verschlimmern den Sumpf, in dem du dich bewegst von Schuld zu Undankbarkeit zur Anklage gegen Gott zu neuer Schuld und immer neuer sich anhäufender Schuld.

Du kommst auf die muslimische Idee, deine guten Taten aufzurechnen mit deinem offenkundigen Versagen!? Dazu ist jetzt keine Zeit, am Kreuz wurde Schuld gerichtet, es wurde teuer dafür bezahlt.

Nun sagst du, „das hätte nicht sein müssen“ und begreifst nichts vom Gericht, von der Justiz, von dem Verfahren, dass es darum geht, dich aus diesem Verfahren herauszubringen, verstehst du es nicht???


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