…denn du warst selbst ein Flüchtling in Ägypten. Somit weißt du, was es bedeutet, auf der Flucht zu sein, weil du in Lebensgefahr warst. Sie wollten dich töten! Es gab aufgrund verheerender Umstände nichts mehr zu essen. Du musstest ausweichen und warst auf den guten Willen der Nachbarländer angewiesen, die dir Nahrung und Kleidung anbieten! Ein Dch über dem Kopf. „Lass den Hungrigen dein Herz finden“ – das ist echte Anteilnahme und Freundlichkeit von Herzen.
Gott spricht vom “Recht des Fremden”. Für ihn sollten explizit Nahrungsmittel auf dem Feld nicht komplett abgeerntet werden, damit er sich bei der Nachlese selbst versorgen kann. Selbstversorgung und Selbsthilfe sollten ermöglicht werden,
Flüchtlinge sollen mitleidigen Gastgebern begegnen, denn wer heute Gastgeber ist, kann bereits morgen selbst hilfsbedürftig sein, wenn plötzliche Kriegshandlungen oder ein Naturdesaster seinen Lebensplan durchkreuzen. Welches Land ist denn nach drei regenlosen Jahren noch lebensfähig?
Ca 1700 Jahre vor Christus beauftragte Gott den Sohn Israels “Josef’” große Lebensmittelvorräte anzulegen, um eine 7 Jahre folgende Dürre zu überstehen. Der Hunger trieb auch seine eigene Großfamilie aus der hunderte km entfernten Heimat zu ihm nach Ägypten, wo sie überlebten.
Nicht jeder Flüchtling entspricht diesen Kriterien

Nicht jeder Flüchtende entspricht diesen Kriterien der Notsituation in seinem Herkunftsland, wenn er sich auf die weite Reise macht in ein weit entferntes Land, vielleicht mit der Hoffnung sein Leben in London, Berlin, Mailand oder New York zu verbringen. Diese Flüchtlinge sind sicherlich zu unterscheiden von denjenigen, die einfach nur bitterer Armut oder Lebensgefahr entfliehen.
Die Echtheit, die Ernsthaftigkeit des Fluchtanliegens muss verstanden werden. Warum sollte man einem Nicht-Hilfsbedürftigen helfen, der sich selbst helfen kann?
Kann und soll man Flüchtlinge und Flüchtlinge, unterscheiden?
Der erste Maßstab ist die Ehrlichkeit: Ist es glaubwürdig und wahrhaftig, was der Neuankömmling erzählt? Stimmig oder nicht stimmig? Denn, wer will schon gerne Lügner durchfüttern, die sich als Bedürftige gerieren? Davor die simple Frage nach der Nationalität, die man mittels eines Ausweises beweist.
Verlorengegangene Ausweise sollten den Gastgeber ins Überlegen bringen
seit bekannt ist, dass durch Verschleierung der Identität und Annahme einer anderen Identität Fluchtgründe vorgetäuscht werden!
Wenn die ungeheuchelte freundliche Hilfe für Entflohene aufrecht erhalten werden soll, dann muss der Trittbrettfahrer aussortiert werden, damit der Helfer nicht des Helfens überdrüssig wird.
Wenn ein Flüchtling auf Basis von Lügengeschichten ins Land kommt, beschädigt er die anderen.
Weggeworfene Pässe, falsche Identitäten zerstören das Vertrauen des gastgebenden Landes.
Wenn Lebensentwürfe auf Lüge basieren unterminieren sie dadurch diejenigen, die der echten Gefahr entkommen sind. Wer einmal lügt….
Man muss zwischen bedürftig und nicht bedürftig unterscheiden, zwischen echt und unecht, zwischen Lüge und Wahrheit, sonst wird Hilfe ad absurdum geführt. Hilfe geschieht immer dann gerne, wenn sie ehrlichen Flüchtlingen entgegengebracht wird, die die Hilfe als Überlebende dankbar quittieren.
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