gross bei Gott

Prominent bei RTL oder groß bei Gott

Wer bei den Menschen groß sein will, kann Gott nicht gefallen. (guckst du)   Aber bei Gott groß zu sein, ist die höchste Auszeichnung. Johannes der Täufer war groß bei Gott und zeigte vielen Israelis, wie sie Gott finden können: Kehrt heute um!

Ein Umkehrruf von jemandem, der aussah wie ein Wilder, aber der akzeptiert war aufgrund seiner Botschaft. Jeder wusste, dass Johannes ein aufrichtiger, ernstzunehmender Rufer in der Wüste war.
Er lebte in der Wüste und seine Botschaft war unmissverständlich, uneigennützig, geradlinig, ohne Ansehen der Person. Vor ihm waren alle gleich, die Selbstgerechten hörten schon von Weitem den Warnschuss, dass sie besser keine Ausreden bereithielten – wer Gott gegenübertritt ist Gleicher unter Gleichen, Mensch unter Menschen. 

Umkehren vom Betrug und der Habgier, vom Übervorteilen und Ausnutzen der eigenen Stellung. Umkehren davon, sich Armen gegenüber dermaßen geizig zu verhalten, dass jemand der mehrere Mäntel hat, dem Unbekleideten nichts abgibt.

Das war der Ruf des Johannes.

Die Menschen kamen massenhaft zu ihm in die Wüste am Jordan und bekannten ihre Verfehlungen. Würde Gott vergeben? Vergibt Gott, wenn jemand seine Sünden bekennt?

Die Botschaft des Johannes war bündig: Kehrt um!
Direkt nach mir kommt Einer! Ich bin nicht wert, ihm die Riemen der Schuhe zu öffnen!
Bis er klarmachte, wen er meinte: Jesus Christus!

Er war groß bei Gott. Prominent, angesehen, geliebt bei Gott.

Jesus hatte keine Angst vor der Meinung des Volkes. Die Theologen empfanden ihn als Konkurrenz. Schon nach seiner Geburt klärten sie den aufgebrachten König Herodes bereitwillig auf, wo er, der vorhergesagte König Israels, geboren werden würde. Der Prophet (Micha 5) nennt Betlehem. Herodes ließ konsequent alle bis zu 2-jährigen Babys in dieser Gegend töten, um sicher zu sein, den zukünftigen König der Juden zu beseitigen. Da war das Baby allerdings bereits mit Josef und Maria unterwegs nach Ägypten als Flüchtling weil der König des Landes ihn töten wollte.

Nach ca 30 Jahren trat Jesus auf als Bibellehrer und Prophet. Als Mann Gottes. Bis dahin lebte er als Mitglied einer großen Familie, deren Vater Zimmermann war. Holzbalken schleppen, bearbeiten, behauen, verkanten, schultern, passend einfügen. Jedoch kannte Jesus die Schriften der Bibel wie kein Anderer.

Als 12-jähriger Junge war er aufgefallen, wie er bei den Theologen mit seinen Fragen und seiner Bibelkenntnis Verwunderung auslöste.

Mit ca 30 Jahren war seine Zeit gekommen. Seine Ansprache an die Menschen war heftig: Kehrt um und glaubt! Folge mir nach! Lass deine Arbeit mal ruhen und gehe mir nach! Höre mir zu und lerne von mir!

Er war deswegen groß bei Gott, weil er nicht seine Ehre suchte, sondern Gottes Ehre. Folglich handelte er uneigennützig.

Man konnte nicht reich werden, indem man sich zu ihm hielt und hatte die Verachtung der Theologen sicher – gehörst du auch zu diesem Jesus?

Wer solch eine Frage bejahte, konnte bei der vorherrschenden Pharisäer-Kirche gleich sein Amt niederlegen.

Jesus war angesehen bei Gott, auch weil er viele Israelis seiner Zeit fragend machte in Bezug auf Gott. Sie merkten ihren Abstand, ihre Entfernung zwischen dem Anspruch Gottes und ihrem Leben und verstanden: Ich brauche Vergebung.

Jesus vergibt Sünden.

Schon nach ca 31/2 Jahren starb Jesus zugunsten der ihm anvertrauten Menschen. Er widerstand nicht dem Bösen, er lies sich von Ungerechten kreuzigen.

Er hatte es so vorausgesagt:

Wer an ihn glaubt, bekommt Vergebung der Sünden.
Jesus Christus starb stellvertretend für meilenweit entfernte Menschen, die dem Anspruch Gottes nie genügen könnten. Jesus fordert dich auf: Glaubst du an mich?


Beitrag veröffentlicht

in

von

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert