why god forbids homosexuality

Warum verbietet Gott Homosexualität?

Gott lehrt im neuen Testament klar, dass gelebte Homosexualität Lesezeit 3min    keine von ihm akzeptierte Lebensform ist, vielmehr wird Homosexualität dargestellt als negative Folge, weil Menschen eher die Natur, den Stein oder einen anderen Menschen anbeteten als den Schöpfer, der alles gemacht hat. Gott empört sich darüber.

Aber warum verbietet Gott Homosexualität eigentlich, wen interessiert es eigentlich wer wann mit wem Sex hat?

Gott klärt auf: Ein Mann, der mit einer Frau eine sexuelle Beziehung hat, vereinigt sich mit ihr, dass sie „ein Fleisch“ werden. Er gibt etwas von sich, sie gibt etwas von sich, beide verschmelzen zu einem Fleisch. Das schreit nach lebenslanger Treue.

Gott verlangt lebenslange Treue mit folgender Hypothek: Der Mann verpflichtet sich, seine Frau so zu lieben, wie Jesus Christus seine Nachfolger, die Gemeinde, liebt. Die Frau verpflichtet sich, den Mann ehrenvoll zu behandeln und ihn als übergeordnet zu betrachten, aber nicht ebenso wie Gott übergeordnet ist. Beide sollen sich nicht körperlich voneinander entziehen (Ausnahme: Nach gegenseitiger Absprache für eine kurze Zeit), sondern der Körper der Frau “gehört” dem Mann, ebenso auch umgekehrt. Der Mann respektiert die Frau als schwächer und behandelt sie ehrenvoll. Beide achten sich gegenseitig höher als sich selbst. Direkt bei der Eheschließung wird auch schon der Scheidungsrichter festgelegt, er soll „Tod“ heißen. 

Nun erlaubt Jesus folgende Ausnahme: Wenn ein Partner sexuellen Ehebruch begeht, kann die Ehe geschieden werden. Derjenige, der fremd geht, wird schuldig, er bricht die Ehe.

So schwerwiegend ist die sexuelle Vereinigung zwischen Mann und Frau zu verstehen! Sie ist tatsächlich nur für eine lebensbejahende lebenslange Verbindung zwischen dem Mann und der Frau gedacht. Once and forever.

Eine der größten Erniedrigungen für eine Frau ist es sexuell vergewaltigt zu werden, sie wird missbraucht als Opfer männlicher Lust und Sehnsucht. Mann versteht nicht die Tiefe, die Gott der Sexualität zugeteilt hat. Ein Mann soll seinen Vater und seine Mutter verlassen – das ist der erste Schritt – und sich an seine Ehefrau hängen und wiederum ein Paar werden wie es im Idealfall sein Vater und seine Mutter waren.

Leider sind die Eltern oft schlechte Beispiele, wenn sie keine gute Ehe gelebt haben oder wenn die Rollen von Vater, Mutter, Sohn, Tochter ungesund verteilt waren…
Fast jede zweite Ehe im Land wird mutwillig, leichtsinnig oder durch Unwissenheit zerstört.

Sex außerhalb der verbindlichen Mann – Frau Gemeinschaft, der offiziellen Ehe, ist von Gott nicht erlaubt. Sex außerhalb der Ehe wirkt ehezerstörend und selbstzerstörend. Weil Gott die Menschen kennt, hat er zu ihrem Schutz aufgeschrieben, dass ersatzweise Sex mit Gleichgeschlechtlichen verboten ist, auch Sex mit Tieren erlaubt Gott nicht.

god forbids homosexuality

Warum verbietet Gott Homosexualität?

Ganz einfach, Sex ist dem intimen Austausch, dem Ein-Fleisch-Werden zwischen Mann und Frau vorbehalten. Prostitution ist von Gott genauso verboten wie Ehebruch, homosexuelle Lebensformen oder Sex mit Tieren.
Gott beschreibt hier den Menschen, der zur Prostituierten geht: Er läuft auf der Kellertreppe in den Abgrund, die Unterwelt, der Tod wartet auf ihn. Er denkt, er hat Spaß aber verkennt den Ernst – er setzt sein Leben aufs Spiel!
Sex ist dann ein Spaß, der kein Spaß ist!

Gott hat den Sex erfunden! – für die Ehe zwischen Mann und Frau.

Jesus lehrte aber auch, dass manche Menschen zur Ehe unfähig sind seid ihrer Geburt. Andere Menschen wurden von Menschen zur Ehe unfähig gemacht. Hier denke ich auch an Menschen die in ihrer Identität und ihrem Selbstwert so stark beschädigt wurden, dass sie keine Ehe führen können. Sie können dem anderen Geschlecht nicht ebenbürtig begegnen. Einige Menschen verzichten auf die Ehe, weil sie mehr Zeit haben wollen für Gottes Angelegenheiten.

Jesus zeigt die Zwischenbereiche auf, Menschen, die irgendwie nicht in die Ehe einmünden können. Für ihn selbst war eine Ehe nicht der Plan Gottes. Er würde mit ca 33 Jahren sterben und seine Mutter seinem Lieblingsjünger anbefehlen. Dennoch steht in der Bibel, dass Jesus Christus versucht wurde – wie wir! Er kennt unsere Versuchungen!

Er war versucht, sich die Reichtümer der ganzen Welt anzueignen, nur sollte er den Satan anbeten.

Satan anbeten??

Lasst uns das nie tun, auch wenn die Versprechungen groß sind. Jesus zeigte, dass wir nur Gott anbeten sollen, nur ihn alleine. Allerdings scheitern wir manchmal und beugen unsere Knie vor den falschen Göttern. Gott sei Dank können wir heute umkehren.

Deswegen war Jesus Christus hier, um uns den Weg der Umkehr zu zeigen und er starb für Umkehrwillige – das gilt heute!

Warum verbietet Gott Homosexualität ? Er verbietet Sex in jeder Form außerhalb der Mann-Frau-Ehe, er vernichtete Sodom und Gomorra und bestrafte damit auch den sexuellen Missbrauch. Paulus kritisierte aufs Heftigste, dass ein Christ Sex mit der Frau seines Vaters hatte. Er forderte die Gemeinde auf, diesen Menschen auszuschließen und übergab diesen Menschen dem Satan.

Warum so heftig, Paulus? Wer sexuell sündigt, sündigt gegen seinen eigenen Körper. Das ist die einzige Sünde, die den Körper beschädigt. Der innere Mensch, die Seele und der Geist werden zusätzlich beschädigt. Es entsteht eine Verletzung im Gewissen des Menschen.

Jedoch, was tun?
Wenn jemand in sexueller Sünde lebt, kann er heute umkehren ebenso wie die Prostituierte, deren viele Sünden Jesus vergeben hatte. Sie bereute ihr Leben und weinte, schüttete ihr teures Parfum über Jesu Füße! Das brachte die Religiösen in Rage. Jesus versprach, dass überall, wo das Evangelium verkündigt wird – bis heute – davon erzählt werden wird, was sie getan hat. Jesus starb für viele Sünden. Kommst du direkt jetzt zu ihm?

Noch was: Was nützt es einem Menschen, wenn ihm blinde Blindenleiter den Freibrief erteilen für eine homosexuelle Lebensweise? Was hilft es einem Menschen weiter, wenn er das “mach nur weiter so” hört, “du gefällst schon Gott, so wie du lebst” – oder soll man lieber Gottes liebenden Anspruch erklären und warnen? Aufzeigen, dass Gott vergibt und annimmt, wenn jemand umkehrt?

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Kommentare

5 Antworten zu „Warum verbietet Gott Homosexualität?“

  1. GastX

    In Gottes Augen gibt es viele Dinge auf dieser Erde, welche ihm ein Gräuel sind.
    Ich würde es kurz und knapp zusammenfassen: Gott ist Liebe und wer Ihn erkannt hat, der braucht eigentlich nichts anderes mehr in dieser Welt, auch keine Homosexualität oder ähnliche Götzen.

    1. Ulm

      Homosexualität ist auch liebe, also wenn 2 Männer oder Frauen sich lieben. Wenn Gott das nicht möchte, warum hat er es dann zugelassen?

  2. Friis

    Wie kommst du denn darauf Homosexualität mit Zoophilie, Inzest oder Prostitution zu vergleichen? Und vor Allem das Verbot von Homosexualität dem Verbot dieser gleichzusetzen?

    Homosexualität ist kein sexueller Missbrauch. Unter sexuellem Missbrauch versteht man die Nötigung einer Person zu sexuellen Handlungen. Homosexuelle Liebe dagegen wird heutzutage meist im Einverständnis beider Partner gelebt. Durch eine homosexuelle Lebensweise wird also keinesfalls das Wohl einer oder mehrerer Personen geschädigt.

    Auch die Betonung der Ehe zwischen Mann und Frau in der Bibel schließt Homosexualität nicht per se nicht aus. Wenn ich betone, dass ich Kartoffeln mit Quark mag, heißt das ja auch nicht automatisch, dass ich Kartoffeln mit Butter eklig finde.

    Wenn man an die Frage herangeht, ob Homosexualität Sünde ist, sollte man sich also eher auf die konkreten biblischen Aussagen zu Homosexualität beziehen. Diese finden sich zum Einen in Lev 18,22 und 20,13 und in den Briefen von Paulus. Man muss dabei anmerken, dass die Bibelstellen sich vorwiegend auf die Handlung des homosexuellen Geschlechtsverkehrs, nicht aber auf das homosexuelle Zusammenleben beziehen, weil dieses damals kaum bzw. gar nicht verbreitet war.
    Im Gesamten kann man feststellen, dass Homosexualität in der Bibel nur ein Nebenthema ist,
    Außerdem, was wie ich finde ziemlich entscheidend ist, ist keine Äußerung Jesus zu Homosexualität überliefert. Jesus ist aber der Mittelpunkt unseres Glaubens, nicht die Bibel! Die Bibel muss auch immer im Kontext ihrer Zeit gesehen werden. Die Schreiber berichten von ihren Erfahrungen mit Gott und Glauben. Dabei fließen natürlich auch immer eigene Eindrücke mit ein. Außerdem wurde Vieles zunächst mündlich überliefert und veränderte sich dementsprechend auch mit der Zeit. Die Bibel ist Gottes Wort und trotzdem von Menschenhand verfasst!!!

    Jesus dagegen hat die Liebe gepredigt. Und ich glaube, selbst wenn wir uns vermutlich nie darüber einig sein werden, was richtig und was falsch ist, sollten wir allen unseren Mitmenschen mit ziemlich viel Liebe begegnen und nicht zu vorschnell urteilen. Besonders, wenn wir die (beispielsweise homosexuellen) Gefühle anderer Menschen nicht verstehen können. Ausgrenzung und Verurteilung anders liebender Menschen darf niemals unsere Botschaft werden!

  3. Manfred

    Wenn Gott Homosexuelle hasst, warum erschafft er dann immer wieder neue?

    Wie ist das mit dem Alkoholismus? Der ist offenbar keine Verfehlung, denn Noah hat sich bis zur Bewusstlosigkeit betrunken und damit für Millionen schwarze Menschen unendlich viel Leid heraufbeschworen.

    Lot, ein anderer “rechtschaffener” Mensch, hat unter Alkoholeinfluss Geschlechtsverkejr mit seinen eigenen Töchtern gehabt. War das in Gottes Augen ok?

    1. Rolf

      Gott erschafft Menschen und die wiederum entscheiden sich für einen Lebensstil nach ihrem Gusto. Oft genug abseits der Warnungen und Empfehlungen Gottes.

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