Jesus: I am the door

Die Tür, der Eingang zu Gott

Vielleicht das größte Geheimnis,   Lesezeit 5min   das Menschen ergründen können. Ein Blick in die geheimnisvolle Welt Gottes – es sind die Worte von Jesus Christus: Ich bin die Tür.

Jesus Christus ist die Tür zu Gott, dem Vater, sagt er selbst über sich und lehrt er seine staunenden Jünger. Diejenigen, die Jesus nachfolgten, hörten von ihm, dass er sowohl die Tür als auch der Weg zu Gott sei. Tür und Weg in einem. Alles in Einem.
Ich stelle mir erstaunte Blicke vor bei den Zuhörern, die solche Aussagen nicht gewohnt waren, wer kann solche eine Anmaßung von sich behaupten, er sei die Tür zu Gott und der Weg?
Nur – Jesus tat es, er sprach diese seltsam anmutenden Worte, die bei seinen Mißgünstigern – bei denjenigen, die ihn immer beneideten und am liebsten von der Bildfläche verschwinden lassen wollten – blanken Hass auslösten.
Was denkst du, wer du bist? Bist du nicht – du bist doch der Sohn von Joseph, Zimmermann, in Nazareth groß geworden, wir kennen dich, deine Geschwister, Mutter, alle…bitteschön.

So heftig sind die Reaktionen auch heute, wenn irgendjemand kommt und sagt, er hat ein Wort Gottes, eine Offenbarung von Gott, irgendetwas zu sagen, das ihm Gott mitgeteilt hat.

Welch eine Anmaßung, hörst du Leute rufen, sie drehen sich um und lachen, halten sich die Hand vor den Mund, während sie abschätzige Bemerkungen machen, sie verlassen dich noch ehe du richtig zu Wort gekommen bist. 

Jesus is the door to god!
Jesus Christus ist sowohl die Tür zu Gott als auch der Weg zu Gott! Welche Hammeraussage!

Bist du hier der Pfarrer? Wer bist du, was denkst du, wer du bist? Was hast du uns zu sagen? Du willst uns belehren?
Lass man stecken.

Jesus Christus ging ein Dorf weiter. Er verkündigte dieselbe Botschaft. Zu Hause wurde er nicht akzeptiert, ein, zwei Dörfer weiter: Wer meine Worte hört und glaubt, hat das Leben! Wer an mich glaubt hat ewiges Leben! Ich bin der gute Hirte, der sein Leben opfert für die Schafe.
Der Weg! Da ist es wieder, der Weg zum Vater, dem ewigen Vater.

Was wussten die Menschen damals über Gott? Was wissen Menschen heute, was weißt denn du über Gott? Dass er weit entfernt ist, irgendwo hinterm All da draußen, hat er einen Bart? Interessiert er sich und wenn, was geht es dich an, wie kommst du überhaupt an ihn ran? Will er was von dir, ist er nicht eine Nummer zu groß für uns Menschen?!

Ganz sicher, da kannst du ganz sicher sein: Ohne den Sohn Gottes, der Jesus war und ist, kannst du keinen einzigen Schritt in seine Nähe treten. Du kommst keinen Schritt weiter auf dem Weg zu Gott. Er ist für dich quasi unnahbar, weit entfernt, ein heiliger, abgesonderter Gott. Gott ist Geist, wie willst du auch nur annähernd in seine Nähe treten ohne zu verglühen, zu verbrennen. Was willst du ihm entgegnen, er fragt dich irgendetwas, schlagartig fallen dir deine Versäumnisse ein, deine Sünden, dein Versagen. Dein Lügen, dein Betrügereien, Notlügen, deine Täuschungen.
Dein menschliches normales Versagen – menschlich eben.

Du bist genau so menschlich, wie Jesus Christus Mensch war, nur war Jesus Christus ohne Sünde unterwegs (und der Sohn Gottes). Er sündigte nicht einmal in seinem Leben und konnte diese Frage vor seiner Kreuzigungsprozedur stellen: Wer von euch kann mich einer Sünde beschuldigen?

Sie schwiegen betreten, schauten an sich runter, sie wussten nichts als ihre eigene Sünde, ihnen fielen einfach nur ihre eigenen Sünden ein.

Jesus Christ is the door.
Jesus Christus erklärt, dass er selbst und nur er die Tür und der Weg zum Vater Gott ist!

Sie wussten nichts mehr zu sagen, ihnen kamen ihre Verstrickungen in den Sinn, bei wem sie im Wort waren, Zusagen, die sie einhalten mussten um dem Anderen zu gefallen, so verstrickten sie sich in einem Spinnennetz der Machenschaften, der Gefangenschaften und es war ihnen heimlich peinlich. Sie mussten nun damit leben.

Mussten sie nicht.

Denn Jesus Christus lief durch Israel, von Dorf zu Dorf, heute zu dir, morgen zu Schmidt, Maier, Müller, nebenan, unten im Haus, willst du seine Botschaft hören? Bekenne dein Versagen, bekenne deine Sünde, deine Schuld, bekenne, dass du ein verlorener Mensch bist, weit entfernt vom Anspruch Gottes.
So weit die Trostlosigkeit.
Aber es geht noch weiter.
Jesus Christus ist deine Rechtfertigung, denn er bezahlte für dich – ob du es weißt oder nicht, ob du es wusstest oder nicht vor ca 2000 Jahren am Kreuz für deine gruselige Schuld, deine Schuld.
Unschuld wurde schuldig gesprochen, er wurde zur Schuld Gottes, er opferte sich für dich?

Das ist die gute Nachricht, die schlechte Nachricht willst du vielleicht nicht hören, sie ist auch im Text drin, sie kommt etwas später, bleiben wir doch erstmal beim Guten.

Die gute Nachricht ist heute! Heute kannst du den Einstieg in den Ausstieg aus der Gottlosigkeit riskieren. Du gibst dein altes bisheriges Leben auf und riskierst ein neues Leben hinter Jesus Christus her. Er ruft dich, er liebt dich (nicht wie Menschen es tun) und er bietet dir an: Du willst glauben und den Weg mit mir gehen? Du willst an mich glauben? Ich starb für dich, ich nehme dich an und vergebe dir deine Schuld. Wenn du an mich glaubst, hast du das Leben, das weiter geht als das kleine Pfuschding, das du bis hierher betreibst. Ich mache dich heil (deine kaputte Seele, dein Gemüt, deine Gedanken, deine Gefühle, dein Durcheinander) wenn du mit mir gehst – denn ich bin der Weg!

Die gute Nachricht wird gegeben ohne Ansehen der Person. Normalerweise bist du – gar – nicht qualifiziert. Im Gegenteil. Du hast dich wirklich (vielleicht unbewusst) bemüht, die gegenteiligen Qualifikationen zu haben, du bist eigentlich nicht geeignet für Gott und seine Angelegenheiten, nur wenn und weil er dir vergibt, kannst du überhaupt in seine Nähe kommen. Dein Leben bisher* ist bestenfalls geeignet irgendeinen billigen Roman oder eine Story für eine Illustrierte zu beschreiben – bitte sei mir nicht böse – aber dein Leben ist nicht so gelebt, dass sich nun die Tore des Himmels für dich öffnen würden und Gott selbst dasteht und sagt: Willkommen, mein Kind – Im Gegenteil: Du hast dich qualifiziert dafür, entfernt von Gott und ohne Gott, gottlos zu leben. Und so ist es auch.
Nun vergisst Gott deine Vorgeschichte und bietet dir heute an, dass er dir – bitte vergiss das nicht – wegen Jesus! – vergibt. Du kannst es ablehnen oder annehmen oder ablehnen.

Und da sind wir auch schon bei der schlechten Nachricht, beim Negativen: Jesus Christus hat sich nie geniert, die negativen Konsequenzen eines stetig gottlosen Lebens aufzuzeigen. „Wehe Jerusalem, du hast mich nicht gewollt.“ Und er weinte über die Stadt.
Weint Jesus vielleicht heute über dich, über deine Familie und deine Freunde?
Bist du so weit entfernt, dass du immer nur die Tränen der Engel und des Himmels „spürst“? Dass du merkst wie der ganze Himmel traurig ist wegen dir weil du auf deinem harten Weg bist, einen Himmel wie Stahl über dir hast und deinen Lebensweg abschreitest. Hinab in den Tod. Der ewige Tod, die ewige Pein wartet. Den Hass vor und hinter dir. Hörst du die –Schritte hallen? Hörst du das Rufen derjeniger, die dir voraus den schlechten Weg gegangen sind und die dich eigentlich warnen wollen, aber ihre Stimmen kommen nicht an bei dir?
Hörst du sie dennoch rufen, wie sie dich warnen und dir sagen wollen, gehe nicht diesen Weg, komme nicht auch hier an diesen Ort der Pein!?

Die Hölle ist draußen, weit draußen, da rufen Menschen, seufzen, leiden Pein, knirschen. Der Himmel ist da nicht, da ist auch keine Party. Da wo Seufzen und Zähneknirschen ist, ist keine Party.

Bitte nimm dir gerade jetzt etwas Zeit. Leg deine Hand aufs Herz oder auf deine Stirn und denke jetzt nach. Was willst du ?

Was willst du jetzt?
Hörst du mich?

Hörst du Gott durch die Worte von Jesus: Ich bin es!! Glaube mir, ich bin der Weg!
Kommst du mit? Willst du mit mir gehen ? Wollen wir gehen?

Jesus Christus, ich will heute und ab heute für immer an dich glauben. Ich will mit dir gehen, aber ich kenne dich nicht, wie man einen anderen Menschen kennenlernen kann. Bitte vergib mir meine Schuld.
Nimm mich auf in dein ewiges Reich und reinige mich durch dein Blut, das am Kreuz auch für mich geflossen ist. Ich glaube an dich. Sei mein Herr. Ich glaube, dass du von den Toten auferstanden bist und folge dir ab heute nach. Ich will eine christliche Gemeinde finden – bitte hilf mir dabei – eine lebendige Gemeinde, wo ich andere Menschen finde, die aufrichtig an dich glauben, die dich lieben und kennen. Danke Gott.  

*bisher – wenn du uninteressiert an Gott vorbeigelebt hast, gegen Gott gelebt hast.


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