Von daher macht es keinen Sinn, Ihr Leben nur bis zur Rente durchzuplanen plus den erhofften Folgejahren. Ihr Leben wird mit dem Tod nicht vorbei sein, denn selbst, wenn der Körper den Weg aller Dinge geht, kann doch Ihr Geist, Ihre Seele nicht sterben. Seele und Geist sind unsterbliche Geistwesen, die nicht wie der Körper an Ort und Raum und Zeit gebunden sind, sondern sie leben weiter und weiter und immer weiter.
Immer weiter.
Und weiter.
Die Seelen warten auf die Auferstehung, auf den Tag, an dem Gott die Auferstehung aller Toten einfordert.
“Kommt heraus aus euren Gräbern, egal wo ihr seid – kommt!”
Die allgemeine Totenauferstehung aller Menschen folgt dem Muster Jesu Christi, der als Erster von den Toten auferstand, nachdem er ca 33-jährig getötet, eingewickelt und in einem Höhlengrab beigesetzt worden war.
Es war ein militärisch bewachtes Grab, dessen zur Bewachung abgestellte Soldaten den Vorgesetzten die Auferstehung schilderten exakt wie sie sich zugetragen hatte. Anstatt einer potentiellen Strafe bekamen sie jedoch Bestechungsgeld, damit sie erzählten, die Jünger hätten den toten Jesus gestohlen während sie schliefen.
Jesus Christus war – wie von ihm angekündigt – am dritten Tag von den Toten auferstanden. Denn “du wirst nicht zulassen, dass dein Heiliger die Verwesung sieht”.
Sie werden auferstehen!
Egal, wie Sie leben oder sterben, ob Sie unauffindbar leben und sterben oder auf einer Sänfte ins Glück getragen werden, selbst wenn jemand die Asche ihres Körpers überm Nil oder dem Atlantik verstreut – wird Gott Ihnen begegnen und Sie ihm.
Sie werden vor ihm niederknien!
Jeder wird die Herrschaft Jesu Christi anerkennen.
Treten Sie ihm als Feind gegenüber, als sein Konkurrent, der ihn nicht haben will, der ihn weghaben will, der ihn immer nur stört? Oder haben Sie bereits auf der Erde seine Worte gehört und ernst genommen und an ihn geglaubt zur Vergebung ihrer ureigenen Sünden?
Haben Sie an Jesus Christus geglaubt?
Oder müssen Sie jetzt dran glauben und – er “kennt Sie nicht”?
Sicher weiß er, wer Sie sind – sogar besser als Sie – aber Gott kennen und von ihm “gekannt zu werden” ist etwas anderes, als zu wissen, dass er da ganz hinten an der Ecke der Straße wohnt.
Kennt Jesus Sie? Und kennen Sie ihn?
Nein?
Das ist dann aber schlecht.
Falls er Sie nicht kennt, sind Sie im Leben nach dem Tod getrennt von Gott, so wie Sie bereits vorher entschieden haben zu leben. Sie werden zwar realisieren, dass er da ist, dass es ihn gibt, dass er die Herrschaft hat usw. aber Sie sind gemäß ihrer Entscheidung solo – ohne ihn – hierhergekommen.
Allerdings in seinem Herrschaftsbereich.
Wissen Sie nicht: Er hatte Sie eingeladen?
Er hatte Sie gebeten, ob Sie nicht zur Hochzeitsfeier kommen wollen zusammen mit all den anderen. Zur Hochzeit, die er mit seinem Sohn Jesus und allen Gläubigen feiern wollte. Sie waren auch eingeladen, ja willkommen, an ihn zu glauben.
Es ging nur um ihn, nicht um eine Kirche, welche Kirche, es ging nicht um die Kirchenbänke, die Blumen der Kirche, nicht um den Pfarrer – der stand ebenso betreten da – es ging auch nicht um die Orgelpfeifen und den Opferstock und ihre Kirchenmitgliedschaft, sondern nur, ob Sie ihn kennen oder nicht.
Und, ob er Sie kennt.
Kennt er Sie?
Falls nicht, sind sie schlecht dran, Sie gelten als verlorene Seele, als jemand der draußen ist.
Draußen ist Pein, Heulen, Zähnegeklapper, ein ewig heißer See, Feuersee.
´Schick doch bitte jemanden – vielleicht doch gerade diesen Lazarus, damit er mir etwas Kühles bringt, meine Lippen zu kühlen, ich leide Pein hier in dieser Flamme´
“Mein Sohn es geht nicht”
Jesus Christus hat diese Geschichte erzählt.
Gott hat diese Geschichte erzählt.
Er hatte dich eingeladen, zu ihm zu kommen.
Come on.
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