Die UNO und das Ziel der Rettung der Welt

UNO gerecht glauben

Ihr Ziel ist die Rettung der Welt. Die Welt wird zerstört durch Sünder, insbesondere Schwerindustrie und produzierendes Gewerbe. Sie sind die Hauptvernichter unseres Planeten wie wir ihn kennen und lieben. Wir wollen doch unseren Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen?
Für diverse Sünden gibt es einen schwunghaften Ablasshandel, man kann sich mit viel Geld von der tonnenschweren Last der unguten Emissionen freikaufen. Dann produziert man CO2-neutral und kann sich ein Öko-Label an den Bauchnabel hängen.

So wird man sündenfrei: Keinerlei Abgase durch den Schlot ins Freie, kein Lagerfeuer, kein 6-Zylinder Diesel, keine ungedämmten Beton- oder Ziegelsteinbauten, sondern Nullenergiehäuser. Ungespritzte Früchte im Garten. Fair gehandelte Bananen und kein Flug mit easyjet nach Gomera oder auf die Seychellen. 

sie sagen, sie retten die Welt

Jesus Christus grillte Fisch am Kohlenfeuer.

Anno 2019 ernährt sich der links-aufgeklärte Weltbürger vegetarisch, um Ackerland freizugeben für den ungezügelten Anbau von Soja, Dinkel oder Hirse und Wildtierrückzugsgebieten nebst neu einzurichtenden Entspannungszonen für die Reinen der Reinsten.

Hand in Hand mit solcherlei Maßnahmen verlängert sich die Lebensdauer des Menschen in das gefühlte Alter hinein, er horcht in sich hinein, er spürt sich selbst, er nimmt sich selbst wahr und wichtig. Es geht ihm gut. Würde er sich nicht selbst auf Affenmenschen zurückführen, wäre er fürwahr am Höchststand angekommen.

Ergriffen von sich selbst. Ergriffen.
Seine Werke nötigen ihm tiefen Respekt ab, er kniet vor sich nieder und betet sich an.

2019 hat er das erste Mal gezeigt, dass es geht: Mit Willen, etwas Askese von uns allen und einem gemeinsamen Ruck schaffen wir es: Das Klima resigniert und gibt unserem Willen auf Zuruf nach.
Der Vulkan hält sein Auszuspuckendes zurück. Die Erde hat ausgebebt. Der Wind wird zahm. „Wenn wir nur wollen, dann können wir es schaffen,“ ist einer der Hauptsätze ihrer Lehre.
Das Lehrgebäude hat ein breites Fundament von Wissenschaftlern, die zu mehr Engagement antreiben – noch ist es nicht geschafft, es bedarf noch einer Anstrengung, wir alle müssen umdenken, dann können wir auf dem Planeten glücklich immer, immer weiter leben, älter werden und unsere Samen ins Unsterbliche, ja schließlich ins ewige Leben verlängern.

Wir wollen leben. Immer weiter hier auf der Erde wie Karnickel, wie Erdmännchen, die ihr Zuhause verteidigen, wie die Taube, die nirgendwo Land fand und enttäuscht zur Arche Noah zurückkehrte. Eingetragen ins Grundbuch, ja ins Testament der Erde.

Unser Bürgerrecht ist im Himmel.

Ich sah eine Stadt aus Gold erbaut. Ich hörte Worte, die kein Mensch sagen darf. Gräber wurden aufgetan und es wird Gericht gehalten. Ein jeder Mensch muss von jedem unnützen Wort Rechenschaft ablegen, das er gesagt hat.

Ich aber sage euch: Sorgt euch nicht darum, was ihr essen oder was ihr trinken sollt. Danach trachten die Nichtchristen. Trachtet vielmehr nach dem Reich Gottes, so wird euch alles andere automatisch zufallen.

Dann schufen sie sich selbst gerechte Menschenrechte: Sie sprachen, es soll jeder Mensch gleich sein unabhängig von Religion, Aussehen, Farbe, Sexualität, Herkunft, Geschlecht, Beruf, Glauben, Hass oder Vielfalt oder ob er Mohammeds Allah oder Hareh Krishna anbetet oder seine Hände beschmutzt am Kadaver des Vergänglichen. Das höchste Gut, anzubeten sei die Toleranz über alles, so hoch wurde sie gestellt. Und jedes Vergehen sollte bestraft werden.

Ich sah sie knien, geknebelt auf Knien watschelten sie ihrem Urteil entgegen. Sie hatten sich widersetzt und wurden im Namen der UNO geschlachtet, preisgegeben.
Höhere Ziele kosten ihren Preis.

sie erheben sich zum Retter der Welt

Dann die zentrale Feier, die Verschwiegenen und heimlich Abgetriebenen, die Zertrampelten und Unterjochten, denen man übers Maul gefahren war, die man ignoriert oder stillgeschwiegen hatte mit peinlicher Verachtung geächtet hatte, jedoch die Feier mit ihren schweren Teppichen und Laufstegen und Reden und Ansagen eingerahmt von herrlichen Liedern. Alles war an seinem Höchstpunkt angelangt. Die Blüte blühte. Strahlende Freude in Gesichtern feinster Haut. Getränke, Düfte, wo sind wir hier hingekommen?

Eingeschüchtert?


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Kommentare

Eine Antwort zu „UNO gerecht glauben“

  1. Christian

    Jesus hat ja gesagt: Seht zu dass euch niemand verführe. Nicht jeder bibeltreue Christ hat bis jetzt erkannt, wie manche Verführungen durch den Zeitgeist, der die Politik und die Medien bestimmt, aussehen. Die unfruchtbaren Werke der Finsternis sollen wir bloßstellen und alle Gedankengebäude zerstören, die die Menschen daran hindern, Jesus zu erkennen. Deinen Aussagen ist nichts hinzuzufügen. Hoffentlich lesen deine Worte viele Menschen.

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